Nottingham mit Interesse an Ducksch? Fritz: „Ein Wintertransfer ist kein Thema für uns“

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Seit dieser Länderspielpause darf sich Marvin Ducksch offiziell A-Nationalspieler nennen. Der 29 Jahre alte Angreifer von Werder Bremen wurde erstmals für das DFB-Team nominiert und in beiden Partien gegen die Türkei (2:3) und Österreich (0:2) eingewechselt. Auch wenn weder Sieg noch Tor dabei heraussprang, konnte sich der Rechtsfuß auf großer Bühne präsentieren und andere Klubs auf sich aufmerksam machen. So geschehen offenbar bei Nottingham Forest.

Gerücht
	M. Ducksch
	Mittelstürmer
Werder Bremen ? Nottm Forest Bundesliga Premier League

Einem Bericht der „Sport Bild“ zufolge hat der Premier-League-Klub Interesse an Ducksch. Nach zwölf Partien liegen die „Tricky Trees“ in England auf Platz 13. Taiwo Awoniyi und Chris Wood machen mit vier beziehungsweise drei Treffern zwar einen guten Job, haben als groß gewachsene Stoßstürmer aber ein ähnliches Spielerprofil. Ducksch hingegen lässt sich gerne auf die Flügel fallen und perfektionierte mit Niclas Füllkrug (30) das Zusammenspiel als Doppelspitze. 

Update 16:40 Uhr: Werder-Lizenzleiter Clemens Fritz hat auf das Gerücht reagiert und einen zeitnahen Abgang von Ducksch ausgeschlossen. „Ein Wintertransfer ist kein Thema für uns“, sagte Fritz der „Bild“. Auch in England hat man nach Transfermarkt-Infos mit Verwunderung auf den Bericht reagiert. Ducksch sei gar kein Thema bei Nottingham, heißt es.

Wie beim Torschützenkönig der vergangenen Bundesliga-Saison dürften die Grün-Weißen bei Ducksch auf eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich pochen. Die „Sport Bild“ spekuliert über ähnliche Forderungen wie bei Füllkrug, der im Sommer für eine Basisablöse von 15 Millionen Euro zu Borussia Dortmund ging.

Ducksch kommt in der laufenden Saison auf sechs Tore und vier Vorlagen in zwölf Partien. Im Kalenderjahr 2023 sind es 15 Treffer, mehr als jeder andere deutsche Spieler in den Top-15-Ligen (zur Statistik). Der Angreifer, der seit 2021 in Bremen spielt, hatte seinen Vertrag an der Weser erst im Juli bis 2026 verlängert – ohne Ausstiegsklausel.