Ausruhen konnten sich die Werder-Verantwortlichen in den letzten Wochen der Transferphase nicht. DFB-Star Niclas Füllkrug (30) hat die Bremer auf den letzten Drücker doch noch verlassen. Für 13 Mio. Euro ist das Gesicht des Klubs zum BVB gewechselt.

Auch Ilia Gruev (23/Leeds), Oliver Burke (26/Birmingham) und Dikeni Salifou (20/Juve) machten den Abflug.

True or not true?Ilkay Gündoğan schaut BILD-Show

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Kurz vor Schluss kamen Angreifer Rafael Borré (27) per Leihe und Linksverteidiger Oliver Deman (23) dazu. Die heiße Transferphase ist vorbei. Das heißt aber nicht, dass die Arbeit jetzt ruht. Für die Verantwortlichen rund um Profi-Chef Clemens Fritz und Geschäftsführer Frank Baumann geht’s weiter!

Das sind die neuen Werder-Baustellen!

Ganz oben auf der Liste stehen die Gespräche mit Rechtsverteidiger Mitchell Weiser (29). Das Arbeitspapier des Leistungsträgers läuft am Ende der Saison aus. Einen ablösefreien Abgang will Werder unbedingt verhindern.

Ende Juli waren sich beide Parteien grundsätzlich einig, den Vertrag zu verlängern. Vollzug konnte noch nicht gemeldet werden – einige Details mussten doch noch besprochen werden. Im Laufe der Transferperiode stellten die Verantwortlichen die Personalie Weiser dann hinten an. Jetzt möchten sie schnellstmöglich einen langfristigen Verbleib klarmachen.

Profi-Chef Clemens Fritz zu BILD: „Wir werden uns demnächst weiter austauschen und die Gespräche intensivieren. Klar ist, dass wir gerne mit Mitch weitermachen wollen.“

Unabhängig von Weiser bleibt die rechte Außenbahn eine Baustelle bei Werder. Felix Agu (23) fehlt seit über einem Jahr. Wegen der andauernden Beschwerden an der Patellasehne kann der Verteidiger noch immer nicht spielen. Sein Vertrag läuft ebenfalls aus. Die Verantwortlichen müssen schauen, wann Agu wieder fit ist und ob sie ihm dann nach der langen Verletzung die Back-up-Rolle hinter Weiser zutrauen.

Ansonsten muss Werder im Winter nachrüsten. Welche Personalien haben die Bremer noch auf ihrer Liste?

Die Verträge von Nick Woltemade, Nicolai Rapp und Christian Groß laufen aus. Großer Druck ist bei den Profis aber noch nicht drauf. Sie müssen sich eher für eine weitere Zusammenarbeit empfehlen.